TuS Altwarmbüchen II-TuS Bothfeld0:358 Min.22:2520:2515:25
TuS Altwarmbüchen II-TuS Altwarmbüchen III2:3118 Min.25:1522:2521:2525:226:15
Coach:AlterSpieler:Uschi, Diego, Henning, OSSMANN, KO, Larsen, Alex, Dom, Drik, Armin, Mo
Herren II: „Besessenheit ist der Motor - Verbissenheit ist die Bremse“* …
… oder der Klassiker wider Willen
Der Heimspieltag am Samstag, den 12.12.2009, sollte entscheidend werden für den weiteren Saisonverlauf – ist ein Aufstieg noch möglich? Wir empfingen unsere Gäste diesmal in der Halle der Grundschule in der Bernhard-Rehkopf-Straße, was für ein Heimspiel zwar ungewohnt, jedoch aber völlig in Ordnung war.
TuS AWB II – TuS Bothfeld
Das erste Spiel gegen den Tabellenzweiten Bothfeld verlief kurz und knackig – leider aber nicht für uns. Trotz technisch besserer Einzelspieler unsererseits, konnte der TuS Bothfeld unsere anfängliche Spielführung aufholen und aufgrund stärkerer Nerven eine Spielwendung herbeiführen.
Leider ist es uns nicht gelungen, die wirklich gute Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Spielers in eine gesamte Mannschaftsleistung umzusetzen.
Mit ein wenig Selbstironie lässt sich der Spielverlauf vielleicht am besten so formulieren: Sobald wir merken, wir könnten gewinnen, bekommen wir Panik und verlieren. Dies ist paradox, aber leider der Klassiker: Die Mannschaft verzeiht sich keine Fehler, die Stimmung sinkt und somit führt eins zum anderen.
TuS AWB II – TuS AWB III
Die Niederlage im ersten Spiel macht einen Aufstieg für uns nicht mehr möglich. Mit dieser Gewissheit empfingen wir unsere 3. Herren befreiter und lockerer. Die Stammbesetzung variierte etwas – statt Lars stellte nun Mo für uns.
Die Gesamtsituation nahm einigen Druck von uns, und wir spielten den 1. Satz so, wie wir es eigentlich auch können – die 3. Herren hatten keine Chance, ins Spiel zu kommen.
Auch im 2. Satz gingen wir optimistisch in Führung – vielleicht war das unser Fehler, denn der schon beschriebene „Klassiker“ setzte wieder ein. Daran konnte leider auch die altbewährte Stammaufstellung im 3. Satz nichts ändern.
Im 4. Satz erinnerten wir uns an den 1. Satz und an die Tatsache, dass wir ja doch Volleyball spielen können. Indem wir unsere individuelle Klasse in einer guten Mannschaftsleistung umsetzten, holten wir den anfänglichen Rückstand auf und entschieden den Satz für uns.
Im letzten Satz überraschte uns eine neue Aufstellung: Eine ganze Reihe wurde ausgewechselt, die neuen Spieler waren noch kalt, und so haben wir den 5. Satz leider verloren.
*Rudolf Gametowitsch Nurejew, russ. Ballett-Tänzer u. Choreograf